Luisa Neubauer, bekannteste Klimaaktivistin im deutschsprachigen Raum stellt mit „Was wäre, wenn wir mutig sind?“ eine neue Tonlage in der Klimakrise vor: ein Aufbruch in der Klimadebatte, ein Aufruf zu handeln, mit Ehrgeiz, Humor und radikaler Zuversicht.
„Was wäre, wenn wir mutig sind?“ ist eine Einladung, den Krisen in die Augen zu schauen und gleichzeitig ein Plädoyer für die Hoffnung. Luisa Neubauer analysiert die Machtkämpfe hinter der Klimakrise, sie legt die fossilen Wurzeln unserer Demokratie frei und zeigt, wie eine realistische Utopie auf unserem Planeten aussehen kann.
Die Klimaaktivistin und Autorin präsentiert überraschende Szenarien, Zahlen und Lösungen zur Klimakrise, legt den Finger in politische Widersprüche, kommentiert aktuelle Debatten und ordnet gesellschaftspolitische Entwicklungen ein. Es geht um die Krise der Welt und radikale Zuversicht, es geht um das Schöne, das Humor- und Hoffnungsvolle und das Schmerzhafte zusammen.
Während der multimedialen Abende werden Parts aus dem neu erschienenen Hoffnungsessay „Was wäre, wenn wir mutig sind“ sowie aus dem Klima-Atlas vorgestellt. Durch abwechselnde Lesepassagen, interaktive Momente sowie mittels Projektionen zeigt die Klimaaktivistin an 12 Abenden beispielsweise, was für den Klimaschutz auf Druck der Klimabewegung in den vergangenen Jahren möglich gemacht worden ist, welche historischen Erfolge es zu feiern gibt und warum Humor in der Klimadebatte so wichtig ist.
Was wurde bereits erreicht aber auch zerstört, wie müssen sich Städte verändern, um der globalen Erwärmung standzuhalten? Woher kommt die Anti-Klima-Aggression der Rechten? Wie erreichen wir noch mehr und woher kommt Hoffnung in einer krisenbehafteten Welt?
„Was wäre, wenn wir mutig sind?“ Ein multimedialer Abend voller Aktivierung, mutiger Zukunftsszenarien und Aufbruchsstimmung.
Lebende Fossilien sind nach allgemeiner Definition Organismen, die seit Anbeginn der Zeit im Wesentlichen unverändert geblieben sind. Beispiele sind der Hufeisenkrebs, der Ginkobaum und natürlich Tankard. Seit 40 Jahren preist die Frankfurter Bier-Metal-Crew mit ihrem mächtigen Evangelium den Alkohol und das einfache Leben, eine höchst unwahrscheinliche Erfolgsgeschichte, die vor vier Jahrzehnten begann und darin gipfelte, dass ein Fossil einer ausgestorbenen Seesternart offiziell nach ihnen benannt wurde: Ophiura tankardi. Dies ist eine Geschichte von enger Kameradschaft, von ewigem Durst, von vier Heavy-Metal-Vanguards, die ihre Zehen in einen Ozean aus Alkohol tauchen und testen, wie weit sie gehen können. Dies ist die Geschichte von Tankard.
Sie beginnt vor vielen Jahren. Wir schreiben das Jahr 1982. Schauplatz ist das Goethe-Gymnasium in Frankfurt. Heavy Metal ist noch eine relativ junge Sache. Noch vor ein paar Jahren wurden Klassen durch die Musik auseinandergerissen. In der einen Ecke des Rings: Smokie-Fans. In der anderen: ABBA. Die Jugendfreunde Andreas „Gerre“ Geremia und Frank Thorwarth werden Jahre später das Bonmot From Frankfurt to Frisco we destroy every disco” prägen, das deutlich machen soll, auf welcher Seite sie stehen.
Auch nach 40 dampfenden, leberzerstörenden, darmstreckenden Jahren im Namen des Heavy Metal ist der Tankard-Bierzug nicht zu bremsen. Pünktlich zu den Feierlichkeiten rund um ihren 40. Geburtstag lassen unsere Lieblings-Frankfurter „Pawlow’s Dawgs“ von der Leine, ihr insgesamt 18. Album und Debüt für das neue Label Reaper Entertainment. Produziert und aufgenommen im Gernhard Studio Troisdorf, wieder gemeinsam mit Martin Buchwalter. Die Zapfhähne sind poliert, das Freibier fließt und Tankard sind fünf lange Jahre nach ihrem letzten Studioalbum endlich wieder bei dem, was sie am besten können: thrashen, Bier trinken und dabei Metal, Humor und sarkastische Gesellschaftskritik geschickt zu einem großen, rauschenden Fest werden lassen. Genau wie vor all den Jahren in einem Klassenzimmer, wo sie Bier aus leeren Milchtüten tranken. Hoch lebe Tankard. Hoch lebe die Dawgs. Die Welt ist ein besserer Ort, wenn Typen wie sie an der Bar warten.
Support: Zerre
ZERRE ist eine Thrash Metal Band aus Würzburg. Ihre kompromisslosen und harten Riffs erinnern an die glorreichen Tage des Thrash Metal, kombiniert mit der rohen Kraft des Hardcore Punk. Gekrönt von nihilistischem Gesangs-Terror, haben ZERRE Lust auf Zerstörung, Chaos, Tod und sadistisches Bier-Gemetzel.